Körpercheck
Körpercheck vor der Meditation © G&S Foto

Meditations Check (Vorbereitung)

Diese kleine Anleitung hilft dir als "KörperCheck" für das Loslassen aller Muskeln, beginnend am Kopf. Eine einfache und effektive Methode, um Stress abzubauen, Muskelverspannungen vorzubeugen und zu lindern, das Körperbewusstsein zu fördern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Vorbereitung:

  • Finde einen ruhigen Ort: Suche dir einen Ort, an dem du ungestört bist und dich wohlfühlst. Das kann dein Schlafzimmer, ein Meditationsraum oder ein anderer Ort sein, an dem du dich entspannen kannst.
  • Bequeme Kleidung: Trage bequeme Kleidung, die nicht einengt.
  • Position: Du kannst sitzen oder liegen. Wichtig ist, dass du bequem bist und deine Wirbelsäule gerade ist.
  • Augen schließen: Schließe deine Augen, um dich besser auf deinen Körper konzentrieren zu können.

Der Check:

  1.  Kopf:

    Beginne mit deinem Kopf. Spüre, wie sich deine Kopfhaut anfühlt. Sind die Muskeln angespannt oder entspannt? Versuche, bewusst alle Muskeln im Kopf loszulassen. Lass deine Stirn glatt werden, entspanne deine Augenbrauen und deinen Kiefer.

  2. Gesicht:

    Gehe weiter zu deinem Gesicht. Entspanne deine Wangen, deine Nase und deinen Mund. Lass deine Lippen leicht geöffnet sein.

  3. Nacken:

    Konzentriere dich auf deinem Nacken. Sind deine Schultern hochgezogen oder hängen sie locker herunter? Lass deinen Nacken los und spüre, wie dein Kopf sanft nach vorne sinkt.

  4. Schultern und Arme:

    Entspanne deine Schultern und lass deine Arme locker an deinem Körper herunterhängen. Spüre, wie deine Hände sich anfühlen. Sind sie verkrampft oder entspannt?

  5. Brust und Rücken:

    Gehe weiter zu deiner Brust und deinem Rücken. Atme tief ein und aus und spüre, wie sich deine Brust hebt und senkt. Entspanne deine Brustmuskeln und deinen Rücken. 

  6. Bauch:

    Konzentriere dich auf deinen Bauch. Sind deine Bauchmuskeln angespannt oder entspannt? Lass deinen Bauch locker und weich werden.

  7. Beine:

    Gehe weiter zu deinen Beinen. Spüre, wie sich deine Oberschenkel, Waden und Füße anfühlen. Sind die Muskeln angespannt oder entspannt? Lass deine Beine locker und schwer werden. 

  8. Füße:

    Konzentriere dich auf deine Füße. Spüre, wie deine Zehen sich anfühlen. Sind sie gekrümmt oder entspannt? Lass deine Füße locker und schwer werden.

Abschluss:

  1. Ganzkörperentspannung:

    Spüre, wie sich dein ganzer Körper anfühlt. Sind alle Muskeln entspannt? Wenn nicht, gehe noch einmal durch den Check und entspanne die Muskeln, die noch angespannt sind. 
  2. Genieße die Entspannung:

    Bleibe noch eine Weile in diesem Zustand der Entspannung und genieße das Gefühl, wie sich dein Körper anfühlt.
  3. Langsam zurückkehren:

    Wenn du dich bereit fühlst, kehre langsam zurück ins Hier und Jetzt. Bewege deine Finger und Zehen, öffne deine Augen und nimm deine Umgebung wieder wahr.

Tipps:

Übe diesen Check regelmäßig, um ein besseres Körpergefühl zu entwickeln und Muskelverspannungen gezielt loslassen zu können. Du kannst diesen Check auch in deinen Alltag integrieren, z.B. bei der Arbeit, in der Schule oder zu Hause. Wenn du Schwierigkeiten hast, dich zu entspannen, können dir auch Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung oder autogenes Training helfen. Ich hoffe, dieser Check hilft dir dabei, deine Muskeln besser loszulassen und dich entspannter zu fühlen.

Positive Vibes wünscht Dir 
Deine Sarmari

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