Zunächst fiel uns diese Pflanze am Waldrand, vor der Tür auf. Erst sah sie, wie ein gewöhnliches Gras aus, doch die Halme wruden höher und höher. An einem sonnigem Platz, direkt an Nachbars Haus, scheint vorwiegend am Morgen die Sonne und genau dort blühte dann dieses seltsame Etwas, das erste Mal auf. Pink-Rosa strahlte sie uns eines Morgens an. Jetzt sah sie schon einem blühenden Spargel ähnlich.
Namensgebung:
Der Gattungsname "Ixia" ist vom Grichischem abgeleitet und bedeutet, versichedenfarbige. Das grichische Wort ixos Mistel (Viscum) bezieht sich auf den Milchsaft dieser Pflanzen. Der lateinische Gattungsname Viscum ist identisch mit dem lateinischen Wort viscum für „Leim“. Ixien werden auch Klebschwertel genannt und sind aus der Familie der Schwertliliengewächse. Ursprünglich kommen diese Pflanzen aus Afrika.
Standort und Verbreitung:
Ixien fühlen sich wohl in warmen, lockerem nährstoffreichem Boden. Sie sollen gut in Gebieten mit Winterregen gedeihen. Im Sommer suchen sie Schutz vor zuviel Feuchtigkeit. Klebschwertel sind sehr frostempfindlich. Vor allem junge Pflanzen. Evtl. im Winter mit Stroh abdecken. Zur Vermehrung verwendet man die Brutknollen oder auch die Samen. Die dreifächerigen Kapselfrüchte enthalten 20 bis 100 Samen. Am besten wird der Samen so gehandelt, dass man sie vorerst in Topfkultur aussetzt.
Sie sind wunderbare Schnittblumen und machen sich sicherlich in einer Blumenvase als Blickfang gut. Wir belassen sie jedoch in unserem Garten. Eignen sich u.a. aber auch sehr gut für Steingärten.
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